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Glossar

Detailansicht für den Begriff

Winkelkonsolen

Der Begriff Winkelkonsolen ist ein Sammelbegriff für diverse winkelförmige Traganker. Im Bereich der Fassadenbefestigung entspricht er auch wieder dem des Winkelkonsolankers, d.h. es sind spezielle Fassadenmauerwerkstraganker mit durchlaufenden Auflagerwinkeln, die an zwei oder mehr fest verschweißten Knotenblechen aufgehängt sind.
Darüber hinaus versteht man darunter auch die Auflagerwinkel ohne angeschweißte Traganker, die einfach über Fenster- und Türstürze auf das seitliche Stützmauerwerk aufgelegt werden.
Ebenfalls Winkelkonsolen sind die technisch und preislich relativ ungünstigen Abfangwinkel, die mit ein paar Langlöchern zur Verstellung direkt an die tragende Wand (Versetzgrund) angedübelt werden. Bei ihnen überbrückt der untere Winkelschenkel die Luft- und Dämmschicht und schafft somit eine relativ große Wärmebrücke. Hin- und wieder wird diese relativ teure Ausführung noch als Fußpunktabfangung eingesetzt.

In der Regel muss der Maurer die Winkel über Fenster- und Türstürzen während des Aufmauerns und Aushärtens des Mauermörtels z.B. mit einem Kantholz unterstützen, weil die Dicke des Winkelbleches so bemessen ist, dass die Traglast der Fassadenwand erst mit Ausbildung des Lastdreiecks nach dem Aushärten des Mauermörtels abgefangen werden kann.
Fa. Modersohn fertigt neben den Einzelkonsolankern sehr häufig solche Winkelkonsolen.

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