Umfrage
Projektanfrage
Drucken

Edelstahl Rostfrei unsere Leidenschaft & Kompetenz 

Edelstahl Rostfrei unsere Leidenschaft & Kompetenz 

Glossar

Detailansicht für den Begriff

Fassadenaufhängung

Der Begriff Fassadenaufhängung wird umgangssprachlich als Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlichster Fassadenbefestigungssysteme verwendet. Fachlich kann man - im Gegensatz zum Auflagern, Aufständern, Abstützen oder Abfangen auf Konsolen -, den Begriff so deuten, dass es sich um ein Befestigungssystem handelt, dass die Kräfte der Fassade zur Seite oder weiter nach oben hin in den Versetzgrund abträgt. Solche Befestigungssysteme arbeiten sehr häufig mit Zugstangen in Form von Gewindestangen oder Flachstählen, die verstellbar und gelenkig die Kräfte schräg nach oben über Dübel oder Ankerschiene in die tragende Hinterwand ableiten.
Als Beispiel fertigt die Fa. MODERSOHN den MOSO® - Hängezuganker für Betonfertigteilfassaden, mit einer sehr schlanken und gut verstellbaren Konstruktion aus Edelstahl Rostfrei. So ein Hängezugankersystem besteht aus dem sog. Einbauteil zum Einbetonieren in das vorzuhängende Betonfertigteil, die Ortbetonbefestigung (das kann ein Dübel oder eine Ankerschiene sein), und dem beides verbindenden Montageteil, das in der Regel aus einer Gewindestange mit Kopfteil und Muttern besteht.

Im unteren und seitlichen Bereich des Betonfertigteils werden zur genauen Positionierung und Fixierung der Betonfertigteilplatte gegenüber der Wandfläche der tragenden Hinterwand noch Druckschrauben und evtl. Zahnhalteanker benötigt.
So eine Fassadenhaufhängung mit Zugstange kann Lasten von Betonfertigteilen mit über 50 kN aufnehmen.
Die Bauingenieure und Techniker der Firma Modersohn planen für sie die optimalen Fassadenaufhängungen für Schwerlastfassaden.

Zurück