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Brandenburgischer Landtag, Potsdam

  • Gebäudeart: Bildung und Kultur
  • Standort: Potsdam, Deutschland
  • Fertigstellung: Januar 2014
  • Produkte: Kragträger aus Lean Duplex Stahl 1.4062 und 1.41612
Foto: Referenzbild Brandenburgischer Landtag, Potsdam
Foto: Referenzbild Brandenburgischer Landtag, Potsdam

Projektbeschreibung

Der rund 135 Millionen teure Neubau auf dem historischen Grundriss des ehemaligen Knobelsdorff'schen Stadtschlosses wurde nach Plänen des Dresdener Architekten Prof. Dr. Peter Kulka - unter Rekonstruktion der äußeren Fassaden - errichtet und im Januar 2014 feierlich eingeweiht. Er beherbergt eines der modernsten Landtagsgebäude Deutschlands.

In seiner Ansprache sagte der Landtagspräsident Gunter Fritsch:
"Nach 22 Jahren provisorischer Unterbringung sind die Abgeordneten mit diesem Standort im wahrsten Sinne an die Bürger herangerückt.
Mit der Rekonstruktion der Fassade ist eine Wunde im Herzen der Stadt Potsdam geschlossen worden."

Der repräsentative Bau verfügt über eine Nutzfläche (einschließlich Tiefgarage) von rund 19.000 Quadratmetern.
Der Plenarsaal befindet sich im 1. Obergeschoss, dem zentralen Ort des Gebäudes.

Hintergrundinformationen

„Auferstanden aus Ruinen“: Neubau des Landtags in Potsdam mit Befestigungskonsolen von MODERSOHN.

2005 fasste der Landtag des Landes Brandenburg den Beschluss, das neue Landtagsgebäude am Alten Markt in der Potsdamer Innenstadt - am alten Standort des zu DDR-Zeiten abgerissenen Stadtschlosses - errichten zu lassen. Der knapp 35.000 Quadratmeter große Landtagsneubau befindet sich in direkter Nachbarschaft des Alten Rathauses, der Nikolaikirche und der Havel.
Das alte Schloss war in den letzten Kriegstagen durch einen Bombenangriff zerstört worden, die Ruinen wurden auf Befehl von SED-Chef Walter Ulbricht 1959/60 abgetragen.

Material

Der Sandstein für die, dem zeitgenössischen Stil nachempfundenen, Sandsteingewände stammt - wie schon beim Originalschloss - aus einem sächsichen Steinbruch: es handelt sich um den bekannten "mittelkörnigen Reinhardtsdorfer Sandstein", der von den Sächsischen Sandsteinwerken in Pirna geliefert wurde.

Die Fassaden wurden material- und werkgerecht nach dem historischen Vorbild wieder aufgebaut. Vorhandene Originalteile des Schlosses wurden dabei einbezogen. Die Attiken der äußeren Fassaden wurden konstruktiv für die Aufstellung des vorhandenen bzw. nach historischem Vorbild anzufertigenden Figurenschmucks vorgerüstet. Die Unterkonstruktion besteht aus speziell angefertigten Befestigungskonsolen von M-CUSTOM.

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Foto: Traganker für Sandstein

Traganker für Sandstein

Foto: Traganker für Sandsteine

Traganker für Sandsteine

Foto: Eckbefestigung für Sandsteine

Eckbefestigung für Sandsteine

Foto: Eckbefestigung für Sandsteine, Detailanssicht

Detailansicht der Eckbefestigung für Sandsteine

Foto: Stützverankerung

Stützverankerung

Foto: Anker für Rundsäulen

Anker für Rundsäulen

Foto: Gesimskonsolen

Gesimskonsolen

Architrav-Konsolgesimsanker

Architrav-Konsolgesimsanker